JOB 23.04.2024

2 Promotionsstellen, Universität zu Köln

01.10.2024–30.09.2027
Bewerbungsschluss: 24.05.2024
www.anschliessenausschliessen.de

Carolin Höfler

In dem an der Philosophischen Fakultät – unter Beteiligung der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) sowie der Technischen Hochschule Köln (TH) – 2021 eingerichteten Graduiertenkolleg „anschließen – ausschließen. Kulturelle Praktiken jenseits globaler Vernetzung“, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, sind 2 Promotionsstellen für das Fach Kunstgeschichte zu besetzen.

Die Stellen sind ab 01.10.2024 in Teilzeit (65% / 25,89 Wochenstunden) zu besetzen. Sie sind auf 3 Jahre befristet. Der Wohn- und Arbeitsort ist Köln. Sofern die entsprechenden tariflichen und persönlichen Voraussetzungen vorliegen, richtet sich die Vergütung nach der Entgeltgruppe 13 TV-L.

In globalisierten Netzwerken gilt die Fähigkeit, sich Gruppen und Systemen mitsamt ihren Logiken anzuschließen als wesentliche Voraussetzung von Teilhabe. Das Graduiertenkolleg interessiert sich hingegen für abweichende Praktiken, die sich zwar temporär und strategisch an mediale, ökonomische, politische, wissenschaftliche, soziale und kulturelle Netzwerke anschließen, gleichzeitig aber auch aus diesen heraustreten, sie unterlaufen und dadurch selbstbestimmte Ausschlüsse produzieren. Das Kolleg fragt nach den alternativen, abweichenden Räumen und Netzwerken, die in künstlerischer und kuratorischer Praxis, in der Architektur und im Design entstehen, und es richtet dabei einen Blick auf die Reibungen, Konflikte und Brüche, die mit den Verstößen gegen die gängigen Praktiken des Vernetzens einhergehen. Was sind die Folgen für die betroffenen Akteur:innen? Und welche Potenziale für die Gestaltung künftiger Lebenswelten können aufgrund neuer translokaler Verbindungen entstehen?

Ihre Aufgaben:
- Realisierung eines Promotionsprojektes in der Kunstgeschichte im Zeitraum der Stelle;
- Mitarbeit bei der Vorbereitung und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen des Graduiertenkollegs

Wir bieten Ihnen:
- ein strukturiertes und interdisziplinär wie international vernetztes Promotionsprogramm;
- ein vielfältiges und chancengerechtes Arbeitsumfeld;
- Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie;
- flexible Arbeitszeitmodelle; umfangreiches Weiterbildungsangebot;
- Angebote im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements;
- Teilnahme am Großkundenticket der KVB

Die Universität zu Köln fördert Chancengerechtigkeit und Vielfalt. Frauen sind besonders zur Bewerbung eingeladen und werden nach Maßgabe des LGG NRW bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung und ihnen Gleichgestellten sind ebenfalls ausdrücklich erwünscht.

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit beigefügten Nachweisen für die gesuchten Qualifikationen (Lebenslauf, Zeugnisse, Motivationsschreiben, 5-seitiges Exposé – exkl. Literaturverzeichnis – zum geplanten Promotionsprojekt, 2 vertrauliche Gutachten von Hochschullehrer:innen) ausschließlich per E-Mail (zusammengefasst in einer pdf-Datei) an:
Prof. Dr. Carolin Höfler: carolin.hoeflerth-koeln.de
Prof. Dr. Nina Möntmann: nmoentmauni-koeln.de

Die Bewerbungsfrist endet am 24.05.2024.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Carolin Höfler: carolin.hoeflerth-koeln.de oder Prof. Dr. Nina Möntmann: nmoentmauni-koeln.de

Quellennachweis:
JOB: 2 Promotionsstellen, Universität zu Köln. In: ArtHist.net, 23.04.2024. Letzter Zugriff 04.05.2024. <https://arthist.net/archive/41724>.

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